ILLUSTRIERTE GESCHICHTE |
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ERWEITERUNG UND POLITIK |
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Mit geschickter Politik und gestützt auf einen ertragreichen Bergbau und das Münzrecht bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches, entwickeln sich die Grafen im ausgehenden Mittelalter zum bedeutenden Geschlecht im Harzraum und später im Westen des Reiches. 1417 erwerben sie die Burg und das Amt Hohnstein wie auch die Ämter Kelbra und Heringen und 1429 erbt Botho II. die Grafschaft Wernigerode. Durch das Erbe der Grafschaften Königstein und Eppstein im Taunus und Rochefort
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im heutigen Belgien, sowie weiterer Besitzungen, kann auch im Westen des Reiches und damit politisch in der unmittelbaren Umgebung Kaiser Karls V. Fuß gefasst werden. Nach mehreren zeitweiligen Landesteilungen bilden sich im 17. und 18. Jahrhundert die bleibenden Linien Stolberg, Wernigerode und Roßla. Die Linie Stolberg-Gedern wird bereits 1742 in den Reichsfürstenstand erhoben, die anderen Linien des Hauses 1890 bzw. 1893.
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